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Onvista Bank (do)

19 Haziran 2009 Cuma

Bank of America

Bank of America (BofA, BoA) ist der Name des seit Juli 2006 größten Kreditinstituts der Vereinigten Staaten, dessen Hauptsitz in Charlotte, North Carolina, liegt. Die Ursprünge der Bank gehen auf die im Jahr 1784 gegründete Bank of Massachusetts zurück, was sie zusätzlich zur zweitältesten Bank der USA macht. Das Unternehmen ist an der NYSE und der Tokioter Börse gelistet. Die Marke Bank of America war 2008 mit 33,1 Milliarden US-Dollar die wertvollste Marke im Banksektor und lag damit weltweit auf Platz 14.[2]
Die BofA ist die größte Bank der Vereinigten Staaten. Sie beschäftigte 2007 über 210.000 Angestellte und erwirtschaftete einen Umsatz von 119 Mrd. US-Dollar. Die Bilanzsumme wurde 2007 mit 1,72 Billionen US-Dollar ausgewiesen.

Geschichte

Die BofA entstand durch eine lange Reihe von Fusionen und Zukäufen. Der Namensgeber wurde 1923 als Bank of America, Los Angeles, von Orra E. Monnette gegründet und fusionierte 1929 mit der Bank of Italy, San Francisco. Durch diverse Gesetze und Regulatorien wurde ihr Wachstum zunächst auf Kalifornien reduziert. Erst nach dem Wegfall dieser Beschränkungen konnte die Expansion im Jahr 1983 mit dem Kauf der Seafirst Corporation, Seattle, fortgesetzt werden. 1992 erfolgte mit dem Kauf der Security Pacific Corporation die bis dahin größte Übernahme der Geschichte im Banksektor.
Die heutige Bank of America entstand schließlich durch den Aufkauf der Bank of America durch die NationsBank im Jahr 1998. Die NationsBank mit Sitz in Charlotte übernahm durch den Kauf auch den Namen Bank of America, der Sitz der Gesellschaft blieb in North Carolina. Die neue Gesellschaft setzte ihre Expansion weiter fort und erwarb auch die FleetBoston Financial mit Sitz in Boston, deren Entstehung bis 1784 zurückgeht.

Nations Bank

Die Entstehung der NationsBank geht auf das Jahr 1874 zurück, als die Commercial National Bank gegründet wurde, die 1957 mit der American Trust Co zur American Commercial Bank fusionierte. 1960 wurde der Name in North Carolina National Bank und 1991, nach einer Reihe weiterer Zukäufe, in NationsBank geändert.



BankAmericard

Die BankAmericard ist der Vorgänger der VISA-Card, die Bank of America gilt als deren Erfinder mit der Herausgabe der ersten Kreditkarten im Jahr 1959. 1977 erfolgte die Umbenennung in VISA.

Banken- und Finanzkrise ab 2008

Auf Grund der Finanzkrise 2007/2009 kaufte die Bank of America für 2,5 Milliarden Dollar das angeschlagene Unternehmen Countrywide Financial. Am 15. September 2008 wurde bekannt, dass Merrill Lynch, die zu dieser Zeit drittgrößte Investmentbank der Vereinigten Staaten, übernommen wird. Die Übernahme wird mit Aktien im Wert von 50 Milliarden US-Dollar bezahlt. Der Kauf von Lehman Brothers, der viertgrößten Investmentbank der USA, wurde von der Bank of America abgesagt. Am selben Tag hat Lehman Brothers Insolvenz angemeldet. Die Bank of America erhielt bislang 25 Milliarden Dollar aus dem staatlichen Bankenrettungsplan. Am 17. November teilte sie mit, als langfristige strategische Investition den Rest einer Option zum Kauf von Aktien des Staatfonds China Safe Investments auszuüben und hält damit 44,7 Milliarden Aktien, im Wert von etwa 24 Milliarden Dollar.
Am 11. Dezember 2008 wurde eine Presseerklärung veröffentlicht, wonach bis innerhalb von drei Jahre zwischen 30.000 und 35.000 Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Im Januar 2009 wurde bekannt, dass die Bank of America von der US-amerikanischen Bundesregierung weitere 20 Milliarden Dollar aus dem staatlichen Rettungspaket erhält. Der Staat erhält im Gegenzug Bank of America-Vorzugsaktien. Im vierten Quartal war wegen der Vorsorge für Kreditausfälle, Abschreibungen und Verlusten im Handelsgeschäft ein Verlust von 2,4 Milliarden Dollar angefallen.
Die Aktien der Bank of America sind während der Krise von 50 $ im April 2007 auf einen Kurswert von 3,14 $ im März 2009 gefallen.

Gebäude

Bank of America Plaza
Bank of America Tower
Bank of America Corporate Center
Bank of America Center

Quelle: Wikipedia.de


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Citigroup


Die Citigroup Inc. ist ein Finanzdienstleister mit Hauptsitz in New York, der im Oktober 1998 durch die Fusion der Citicorp und der Travelers Group entstand. Im Zuge der Finanzkrise geriet die Bank, die neben der Bank of America, JP Morgan Chase und Wells Fargo zu den großen Vier Amerikas zählt, zunehmend in Schwierigkeiten.

Geschäftsaufbau

Laut eigenen Angaben hatte die Citigroup Ende 2000 mehr als 120 Millionen Kunden im Privatkundengeschäft und etwa 230.000 Mitarbeiter. Die Zahl der Kunden stieg zeitweise bis auf mehr als 200 Millionen Kunden in mehr als 100 Ländern.
2003 verfügte das Unternehmen über Aktiva in Höhe von 1.264.032 Millionen US-Dollar und beschäftigte 275.000 Mitarbeiter. Nach der Forbes Global 2000-Liste war die Citigroup bis zum Jahr 2007 regelmäßig das größte Unternehmen weltweit. In den Jahren 2000 und 2007 lag der Aktienkurs an der New Yorker Börse bei 55 US-Dollar. Die Marktkapitalisierung (Zahl der Aktien mal Aktienkurs) erreichte im Januar 2006 umgerechnet 192,3 Milliarden Euro, die Bilanzsumme des Jahres 2006 belief sich auf umgerechnet 1.884 Milliarden Euro. Ein Jahr später stiegen die Verbindlichkeiten auf mehr als 2.074 Milliarden Euro. 2008 rutschte das Unternehmen in der weltweiten Rangliste auf Platz 24 ab, die Zahl der Mitarbeiter sank auf 147.000, die Marktkapitalisierung beträgt nur noch rund 15,8 Milliarden Euro.
Einzig bekannter Hauptanteilseigner der Aktiengesellschaft ist gegenwärtig Prinz al-Walid Bin Talal mit 5,00%, die meisten Aktien befinden sich in Streubesitz.
Zur Citigroup gehören unter anderem die folgenden Marken:
Citibank
Smith Barney
Grupo Financiero Banamex
Diners Club
Das Unternehmen ist in folgende Geschäftsbereiche gegliedert:
Privatkundengeschäft
Dienstleistungen für Institutionen
Vermögensverwaltung
Kreditkartengeschäft
Neben der eigenen Kreditkarten-Marke Diners Club werden den Kunden auch die Dienstleistungen von VISA, MasterCard, Amex u.a. angeboten.

Geschichte

Der Name Citigroup geht auf die 1812 gegründete Citibank zurück. Nacheinander wurden 1870 die Bank Handlowy, 1873 Smith Barney, 1884 Banamex und 1910 Salomon Brothers übernommen. Aus der Traveler's Corp., die 1998 mit Citigroup fusionierte, wurde die Versicherungssparte später wieder als eigenständige Firma ausgegliedert und gehört heute der St. Pauls Travelers Versicherung.

Die Fusion der Citicorp und Travelers Group wurde von Sandy Weill, dem damaligen CEO der Travelers Group vorangetrieben. Zunächst wurde die Citigroup von Sanford Weill und John Reed, dem damaligen CEO der Citicorp, gemeinsam geführt. Allerdings wurde John Reed schon sehr bald zum Rücktritt gezwungen. Bis zum 1. Oktober 2003 war Sandy Weill dann alleiniger CEO der Citigroup.

Neuere Geschichte

Charles O. "Chuck" Prince wurde der Nachfolger von Sandy Weill als CEO, der noch heute Chairman of the Board/Director der Citigroup ist. Mit Wirkung vom 5. November 2007 ist Charles Prince infolge von milliardenschweren Abschreibungen durch die Immobilienkreditkrise zurückgetreten. An seine Stelle ist als Interims-CEO der bisherige Leiter des Marktes "Europa", Sir Win Bischoff berufen worden.
Im April 2007 hat die Bankengruppe die Bank of Overseas Chinese (BOOC/Taiwan) übernommen. Nach Angaben des "Wall Street Journals" hat die Citigroup 426 Millionen Dollar (323 Mio. Euro) für die BOOC gezahlt. Damit ist die Citibank das größte Bankunternehmen Taiwans.
Im Mai 2007 wurden 61% des japanischen Skandalbrokers Nikko Cordial gekauft. Die Citigroup erwarb diese für einen Preis von 7,7 Mrd. Dollar. Zudem wurde angekündigt, dass weitere Anteile an Japans drittgrößtem Broker gekauft werden, um Nikko möglicherweise zu einer vollständigen Tochter machen zu wollen. Am 11. Dezember 2007 wurde Vikram Pandit der Nachfolger von Charles Prince als Geschäftsführer.
Im Juli 2008 wurde die Übernahme des deutschen Privatkundengeschäfts durch die französische genossenschaftliche Bankgruppe Crédit Mutuel bekannt gegeben.[2]
Am 23. November 2008 gaben das Finanzministerium der Vereinigten Staaten, die Federal Reserve und die Federal Deposit Insurance Corporation gemeinsam eine Erklärung ab über einen staatlichen Hilfsplan zur Stabilisierung der Citigroup, die im Zuge der Finanzkrise ab 2007 in Schwierigkeiten geraten ist. Durch das Abkommen soll ein Vermögen von etwa 306 Mrd. US-Dollar bei der Citigroup gegen Verluste geschützt werden. Im Gegenzug erhalten das US-Finanzministerium und die FDIC Vorzugsaktien, also Aktien ohne Stimmrecht. Außerdem wird das Finanzministerium 20 Mrd. Dollar aus dem „Troubled Asset Relief Program“ (TARP, ein Bestandteil des „Emergency Economic Stabilization Act“) in Vorzugsaktien der Citigroup mit einer Dividende von 8 Prozent anlegen. Citigroup verpflichtet sich u.a. zu verstärkter Beschränkung der Managergehälter.
Für das vierte Quartal des Jahres 2008 meldete die Citigroup ein Minus von 8,3 Milliarden US-Dollar. Das Institut erklärte, sich in die beiden Bereiche Citi Holdings und Citicorp aufzuspalten zu wollen. Die Citicorp soll das klassische Bankgeschäft in mehr als 100 Ländern und mit Einlagen von etwa 1,1 Billionen Dollar repräsentieren, was zwei Drittel der Gesamt-Anlagen der Bank entspräche. Der übrige Teil wird der Bank zufolge in die Citi Holdings ausgelagert. Nach Ansicht von Beobachtern deutet dieser Schritt auf den bevorstehenden Verkauf großer Bereiche der Bank hin. Neusten Presseangaben zufolge beabsichtigt die Citigroup, ihre japanische Brokerage-Sparte Nikko Cordial Securities wieder zu verkaufen.
Die Citigroup hat ca. 45 Milliarden US-Dollar an direkten Staatsbeihilfen erhalten. Bei einer turbulenten Hauptversammlung am 22. April 2009 werden fünf Vorstandsmitglieder verabschiedet.
Ende April 2009 kündigte Citigroup den Verkauf des japanischen Wertpapiergeschäfts und des japanischen Investmentbankings an die Sumitomo Mitsui Financial Group für 5,9 Milliarden US-Dollar an.

Quelle: Wikipedia.de

HSBC

Die HSBC (HSBC Holdings plc) ist, gemäß der Forbes Global 2000-Liste 2008, das größte Unternehmen der Welt. Die Bilanzsumme Ende 2007 betrug 2.354 Mrd. US-Dollar, der Gewinn vor Steuern im Jahr 2007 24,2 Mrd. US-Dollar (+ 9,6 %).

Geschichte

Die Hongkong and Shanghai Banking Corporation wurde 1865 auf dem damaligen Höhepunkt des Welthandelaufschwungs vom Schotten Thomas Sutherland in Hongkong gegründet, um den britischen Handel im Fernen Osten zu finanzieren. Gründeraktionär war damals unter anderem die deutsche Privatbank Joh. Berenberg, Gossler & Co.[3], die gemeinsam mit weiteren weltoffenen Geschäftsleuten die Bank gründete um den zunehmenden internationalen Handel zwischen Europa, China und den Vereinigten Staaten zu finanzieren. Das erste Direktorium der HSBC setzte sich aus britischen, deutschen, schweizerischen, persischen und us-amerikanischen Geschäftsleuten zusammen. In der Gründerzeit hatten deutsche Geschäftsinteressen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Bank, was sich unter anderem durch zwei deutsche Geschäftsleute widerspiegelt, die damals viele Jahre im Direktorium saßen.
Durch diese Tatsache ist es auch zu erklären, dass bereits 1889 neben Niederlassungen in London und Lyon ebenfalls eine Zweigstelle in Hamburg eröffnet wurde, was die ersten Repräsentanten der HSBC in Europa waren.
1959 wurde die British Bank of the Middle East erworben, 1978 eine Mehrheit an der Marine Midland Bank und 1992 folgte der Zukauf der britischen Midland Bank. Nach der Rückgabe Hongkongs an die Volksrepublik China (1997) verlagerte die Bank ihren Hauptsitz von Hongkong nach London.

 




Finanzkrise 2008/2009

Im Rahmen der Finanzkrise verzichtete die HSBC Anfang 2009 auf Staatshilfen und kündigte statt dessen eine Kapitalerhöhung um 12,5 Mrd. Pfund (ca. 13,76 Mrd. Euro) an. [4]

Firmenprofil

Die HSBC hat ihren Sitz in London und verfügt über 10.000 Filialen in 86 Ländern. Der Großteil der Einnahmen wird zu etwa gleichen Teilen auf den drei Kontinenten Amerika, Asien und Europa erwirtschaftet.

HSBC Amanah

Der globale Geschäftsbereich HSBC Amanah ist die auf Islamic Banking spezialisierte Geschäftseinheit von HSBC. Sie wurde 1998 mit dem Ziel gegründet, die weltweiten Aktivitäten der HSBC in diesem Bereich unter einer einheitlichen Marke erscheinen zu lassen. Regionale Vertretungen hat HSBC Amanah im Vereinigten Königreich, den Vereinigten Staaten, Saudi Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Malaysia, Indonesien, Bangladesch, Singapur und der Brunei.
Im Bereich der islamischen Anleihen (Sukuk) ist HSBC Amanah weltweit der führende Anbieter. So wurde 2005 für Pakistan bereits die dritte Islam konforme Anleihe aufgelegt, nachdem bereits 2002 für Malaysia und 2003 für Katar ein solches Finanzkonstrukt erfolgreich aufgelegt wurde.
Wissenschaftler weisen auf Geschäftsaktivitäten der HSBC hin, die zur Unterstützung fundamentalistischer islamischer Gruppierungen genutzt werden.

Das Gebäude

Das Gebäude der Bank in Hongkong wurde von Sir Norman Foster entworfen und unter der Verantwortung seines Partners Roy Fleetwood gebaut. Es gilt als eine Architekturikone und war lange Zeit das teuerste Gebäude der Welt. In London befindet sich das Unternehmen HSBC im HSBC Tower.
An der Stelle des heutigen Hauptsitzes in Hongkong stand seit 1935 ein älteres Gebäude, das dem jetzigen Bau weichen musste. Der Bau, dessen Planung sechs Jahre (1979–1985) beanspruchte, ist ein bekanntes Beispiel für den HighTech-Baustil. Der Wolkenkratzer ist 179 Meter hoch, hat 47 Stockwerke und ist in vielerlei Hinsicht bemerkenswert. So sind beispielsweise die einzelnen Stockwerksabschnitte (auf dem rechten Bild türkis) an auf der Außenseite angebrachten Traggerüsten eingehängt und lediglich mit Querstreben (auf dem Bild orange) versteift. Versorgungselemente wie Toiletten und Aufenthaltsräume sind an der Außenseite des Gebäudes gut sichtbar angeordnet (weiß, am linken Rand des Bildes), ein typisches Element dieses Baustils.

Unternehmensstruktur

HSBC Holdings plc
Groupo Financiero HSBC SA, 99,90 %
HSBC Bank plc, 100 %
HSBC Bank AS, 100 %
HSBC Europe BV
HSBC France, 99,90 %
HSBC Germany Holdings GmbH, 100 %
HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, 78,60 %
HSBC Investments Deutschland GmbH, 100 %
HSBC Life (UK) Limited, 100 %
HSBC Private Banking Holdings (Suisse) SA
HSBC Guyerzeller Bank AG, 100 %
HSBC Privat Bank (Guernsey) Limited, 100 %
HSBC Privat Bank (Luxemburg) S.A., 100 %
HSBC Privat Bank (Monaco) S.A., 100 %
HSBC Private Bank (Suisse) SA, 100 %
HSBC Privat Bank (UK) Limited, 100 %
HSBC Privat Bank Holdings (C.I.) Limited, 100 %
HSBC Finance (Netherlands), 100 %
HSBC Asia Holdings (UK), 100 %
The Hongkong and Shanghai Banking Corporation Limited, 100 %
HSBC Bank (China) Company Limited, 100 %
Hang Seng Bank Limited, 62.14 %
The Bank of Bermuda Limited, 100 %
HSBC Bank Egypt SAE, 94,53 %
HSBC Bank Malaysia Sdn Bhd, Malaysia, 100 %[10]
HSBC (Kuala Lumpur) Nominees Sdn Bhd, Malaysia, 100 %
HSBC Nominees (Asing) Sdn Bhd, Malaysia, 100 %
HSBC Nominees (Tempatan) Sdn Bhd, Malaysia, 100 %
HSBC Insurance Holdings Limited, 100 %
HSBC Investment Bank Holdings plc, 100 %
HSBC Latin America Holdings (UK) Limited, 100 %
HSBC North America Holdings Inc., 100 %
HSBC Bank USA, 100 %
HSBC Bank Canada, 100 %
HSBC Finance Corporation, 100 %

Quelle: Wikipedia.de

Crédit Agricole

Crédit Agricole SA (CASA) (Sofinco) ist eine der größten Geschäftsbanken in Frankreich und Europa und gilt als die sechstgrößte der Welt.

Organisation

Crédit Agricole ist eine halbgenossenschaftliche Bank. Sie gehört 41 französischen Caisses Régionales de Crédit Agricole Mutuel und damit als genossenschaftliche Bank auch den Aktionären.

Tochterunternehmen

CALYON, die Investment Bank-Abteilung von Crédit Agricole
CLSA, die asiatische Effektenbroker-Abteilung
Predica und Pacifica, die Versicherungs-Abteilung
Crédit Lyonnais, das 2003 erworbene nationale Teilzahlungskreditinstitut
Creditplus Bank AG (Stuttgart)
Crédit Agricole (Suisse)

 



Marktpräsenz

Während die Caisses Régionales das ländliche Gebiet voll abdecken, besitzt der Crédit Lyonnais eine große Marktpräsenz in den Großstädten. Diese Kombination verleiht der Gruppe einen führenden Marktanteil in vielen Teilen des französischen Territoriums. In Frankreich firmiert sie inzwischen als Sofinco.
Crédit Agricole ist hervorgegangen aus der Fusion der Banque de l'Indochine mit der Banque de Suez zur Banque Indosuez. Crédit Agricole kaufte die Banque Indosuez unter dem Namen Indosuez, während das Wasserversorgungsunternehmen unter dem Namen Compagnie de Suez verselbständigt wurde, aus dem durch eine Reihe weiterer Fusionen der heutige Suez-Konzern wurde. So verfügt Crédit Agricole auch in den ehemaligen französischen Territorien Asiens über eine ausgezeichnete Marktpräsenz.
Das Ziel der Gruppe ist die Entwicklung einer starken Marktpräsenz in verschiedenen anderen europäischen Märkten durch die Akquisition von Beteiligungen an Regionalbanken in anderen Ländern.

Börsendaten

Crédit Agricole ist ein an der Euronext-Börse in Paris notiertes Unternehmen, das auch dem französischen Börsenindex CAC40 angehört.

Sponsor

Crédit Agricole ist insbesondere durch seine Tätigkeit als Sponsor des Radrennstalls Crédit Agricole weltweit bekannt, der an der UCI ProTour, insbesondere an der Tour de France teilnimmt und die Embleme der Bank trägt. Die Radrennfahrer Greg LeMond, Bobby Julich, Jens Voigt, Stuart O’Grady, Thor Hushovd, Christophe Moreau, Jaan Kirsipuu und Magnus Bäckstedt gehören bzw. gehörten zum Team.

Finanzkrise 2008

Die Finanzkrise hat auch die Crédit Agricole im Jahr 2008 erwischt. Die Großbank hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen der Finanzkrise einen Gewinneinbruch verbucht. Alleine im vierten Quartal des Jahres 2008 wies das Bankhaus einen Verlust in Höhe von 857 Mill. Euro aus. Die Investmentsparte Calyon habe wegen der Belastungen durch die amerikanische Hypothekenkrise eine außerplanmäßige Abschreibung von 3,3 Mrd. Euro verbucht.
Der Konzernchef Georges Pauget erklärte bei der Vorlage der Geschäftszahlen, es sei nicht vor der zweiten Jahreshälfte 2010 kein Ende der Finanzkrise zu erwarten. Dennoch bekräftigte Pauget, sein Institut werde keine weiteren Regierungshilfen annehmen.

Quelle: Wikipedia.de

JPMorgan Chase & Co.

Die JPMorgan Chase & Co. ist eine amerikanische Bank mit Firmensitz in New York City, New York. Sie ist die derzeit größte Bank der USA und eine der größten Banken weltweit. Laut Forbes ist es das viertgrößte Unternehmen der Welt.

Geschichte

Chemical Banking Corporation

Die New York Chemical Manufacturing Company wurde 1823 als Herstellerin verschiedener Chemikalien gegründet. 1824 änderte die Gesellschaft ihre Satzung, um die Geschäftstätigkeit als Bank zuzulassen, und schuf damit die Chemical Bank of New York. Nach 1851 wurde die Bank von ihrer Muttergesellschaft getrennt und wuchs sowohl organisch als auch durch eine Serie von Übernahmen. Zu den bekanntesten Übernahmen gehören die Corn Exchange Bank, Texas Commerce Bank und Manufacturer's Hanover Trust Company. Zu verschiedenen Zeitpunkten im Verlauf ihrer Geschichte war Chemical Bank die größte Bank der USA (entweder nach Vermögen oder Marktanteil in Bankeinlagen).
1996 kaufte die Chemical Bank die Chase Manhattan Corporation und nahm den Namen des übernommenen Unternehmens an. Im Jahr 2000 erwarb sie auch die J.P. Morgan & Co. und änderte ihre Firma in J.P. Morgan Chase & Co. Im Verlauf dieser Fusionen behielt JPMorgan Chase den Firmensitz und den Großteil des Managements der Chemical Bank.

Chase Manhattan Bank

Die Chase Manhattan Bank war das Ergebnis einer Übernahme der Chase National Bank (gegründet 1877) durch die Bank of the Manhattan Company (gegründet 1799) im Jahre 1955. Angeführt durch David Rockefeller in den 1970er und 1980er Jahren, war Chase Manhattan einer der größten und namhaftesten Bankkonzerne der USA mit einer führenden Stellung in den Bereichen „Syndicated Lending” und „Treasury” sowie bei den Wertpapierdienstleistungen, Kreditkarten, Hypotheken und Finanzdienstleistungen. Durch den Zusammenbruch des Immobilienmarkts Anfang der 1990er Jahre geschwächt, wurde sie 1996 von der Chemical Bank aufgekauft.




J.P. Morgan & Company

1895 benannte sich die Drexel, Morgan & Co. in J.P. Morgan & Co. um (siehe auch: John Pierpont Morgan). Diese hat dann die Gründung der United States Steel Corporation finanziert, welche die Geschäftstätigkeit von Andrew Carnegie und anderen übernahm und die erste Aktiengesellschaft der Welt mit einem Marktwert von über einer Milliarde Dollar wurde. 1895 lieh J.P. Morgan & Co. der US-Regierung 62 Millionen US-Dollar in Gold, um die Herausgabe von Anleihen zu finanzieren und den Staatsüberschuss wieder auf 100 Millionen US-Dollar zu bringen.

In den 1930er Jahren wurde J.P. Morgan durch den Glass-Steagall Act gezwungen, das Investmentbanking vom übrigen Bankbetrieb organisatorisch zu trennen. Daraufhin gründeten - zusammen mit einigen Partnern von Drexel - Henry Sturgis Morgan, ein Sohn von J.P. Morgan, und Harold Stanley, die beide zuvor für J.P. Morgan & Co tätig waren, die nach ihnen benannte Investmentbank. 1940 änderte die bisherige Partnerschaft J.P. Morgan die Rechtsform und wurde Aktiengesellschaft. 1959 fusionierte diese mit der Guaranty Trust Company of New York, um die Morgan Guaranty Trust Company zu bilden. Zehn Jahre später bildete Morgan Guaranty Trust Company eine Holding, die J.P. Morgan & Co., die als Muttergesellschaft für Morgan Guaranty Trust diente.
Später änderte J.P. Morgan ihre Geschäftstätigkeit und wurde Investmentbank, bevor sie in den späten 1990er Jahren von der Chase Manhattan Bank akquiriert wurde. Nebenbei bot JP Morgan auch Private Banking- und Private Equity-Dienstleistungen an.

JPMorgan Chase Corporate Challenge

JPMorgan Chase veranstaltet an zahlreichen Firmenstandorten (u.a. in New York City, London, Frankfurt am Main und Sydney) jährlich die JPMorgan Chase Corporate Challenge (JPMCCC), eine Laufveranstaltung über die Distanz von 5,6 km (3,5 Meilen) speziell für Firmen und deren Mitarbeiter des jeweiligen Standorts. Eine Besonderheit dabei ist, dass es keine zentrale offizielle Zeitabnahme gibt, sondern die jeweiligen Läufer ihre Zeit selbst messen.

Quelle: Wikipedia.de

Tokyo-Mitsubishi-UFJ-Bank

Die Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd. (Kabushiki kaisha Mitsubishi Tōkyō UFJ Ginkō, Kürzel MTU, MUFG oder BTMU) ist eine japanische Bank, die am 1. Januar 2006 durch die Fusion der Tokyo-Mitsubishi-Bank und der UFJ-Bank entstand. Die Bank dient als zentrales Geldinstitut der Mitsubishi UFJ Financial Group, des weltgrößten Finanzdienstleisters, gemessen an den Einlagen. Das Unternehmen wird an der New York Stock Exchange gehandelt.
Der Firmensitz ist in Marunouchi, Stadtbezirk Chiyoda in Tokio.

Geschichte

2004 stimmt die Mitsubishi Tokyo-Finanzgruppe der Fusion mit UFJ Holdings zu. 2005 erfolgt die Fusion, wodurch die Mitsubishi UFJ Financial Group entsteht. 2006 fusioniert innerhalb dieser Gruppe die Tokyo-Mitsubishi-Bank mit der UFJ Bank Limited zur "The Bank of Tokyo-Mitsubishi UFJ, Ltd."

Quelle: Wikipedia.de

Industrial and Commercial Bank of China

Die Industrial and Commercial Bank of China Limited (ICBC, Zhōngguó Gōngshāng Yínháng) ist die, gemessen an der Bilanzsumme, größte Bank der VR China.
Die Bank verfügt über fast 19.000 Filialen, in welchen etwa 2,5 Millionen Geschäfts- und 150 Millionen Privatkunden betreut werden. Mit über 100 Filialen außerhalb Asiens ist das Unternehmen auch im Ausland aktiv.


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Gründung und Unternehmensgeschichte

Die Bank wurde am 1. Januar 1984 mit einem Stammkapital von 20,8 Milliarden Yuan gegründet. Im Oktober 1989 wurde mit der Peony Card die erste Bankkarte herausgegeben. Ein Jahr darauf wurde das erste interne nationale Computernetz der Bank eingeweiht, welches zu diesem Zeitpunkt 91 Städte verband. 1991 wurde die Bank nach der Zeitschrift Euromoney auf Nummer 8 der 500 größten Banken weltweit gesetzt. Mit einer Tochtergesellschaft in Singapur tat das Unternehmen 1992 den ersten Schritt auf das internationale Feld. Die Spareinlage in der Bank beliefen sich im Jahr 1993 auf etwa 500 Milliarden Yuan. Die erste Vertretung in Europa wurde im November 1995 in London eröffnet. Internetbanking für Privatkunden wurde ab Februar 2003 möglich. Im Februar 2004 wurde PricewaterhouseCoopers beauftragt einen Restrukturierungsplan auszuarbeiten. Ab April 2005 begann die Umstrukturierung des Kreditinstituts.
Am 28. Oktober 2005 wurde die Bank offiziell in ein Privatunternehmen umgewandelt, mit einem Eigenkapital von 248 Milliarden Yuan. Das Kapital wurde je zur Hälfte vom Finanzministerium Chinas und der staatlichen Central SAFE Investments Limited gehalten. Am 27. Oktober 2006 platziert die Bank Aktien im Wert von umgerechnet 17,5 Milliarden Euro an den Börsen in Hongkong und Shanghai. Dies ist damit der größte Börsengang in der Geschichte. Die Aktie war etwa 78-fach überzeichnet und wurde mit 0,39 US-Dollar (3,12 Yuan) pro Aktie am obersten Preis der Zeichnungsspanne ausgegeben. Die Eröffnungspreise lagen in Shanghai um 8,97 Prozent, in Hongkong etwa 17 Prozent über dem Ausgabepreis. An der bis dahin staatlichen Bank sind das chinesische Finanzministerium und die staatliche Central Huijin Investment mit etwa 36,2 Prozent beteiligt. Insgesamt wurden 5,77 Milliarden A-Aktien an strategische Investoren, 2,35 Milliarden an institutionelle Anleger und 6,83 Milliarden an Privatinvestoren ausgegeben.

Konzernstruktur

Das Unternehmen hat internationale Filialen in ; Busan (Südkorea), Frankfurt am Main (Deutschland), Hong Kong, Luxemburg, Moskau (Russland), New York (USA), Singapur, Seoul (Südkorea), Sydney (Australien) und Tokio (Japan).
Die Bilanzsumme betrug 2007 8.683 Milliarden Yuan, im Vergleich zu 2005 eine Steigerung von fast 2.228 Milliarden Yuan. Ebenfalls 2007 überholte die Industrial and Commercial Bank of China die Citigroup in der Tabelle der größten Banken nach Marktkapitalisierung mit einer Summe von 1.737 Billionen Yuan (etwa 181 Milliarden Euro). Im Unternehmen wurden 2005 361.623 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Unternehmen ist nicht mit dem chinesischen Unternehmen Industrial Bank zu verwechseln.

Quelle: Wikipedia.de

Royal Bank of Scotland

Die Royal Bank of Scotland (RBS) ist eine weltweit agierende Großbank mit Sitz in Edinburgh. Sie war im Jahr 2007 im Hinblick auf die Marktkapitalisierung das größte Finanzinstitut Schottlands, das zweitgrößte Großbritanniens, das drittgrößte Europas und das zehntgrößte der Welt. Der Vorstand wird seit 2008 von Stephen Hester geführt, Aufsichtsratsvorsitzender ist seit Anfang 2009 Sir Philip Hampton. Nach massiven Finanzhilfen hält der britische Staat inzwischen ca. 70 Prozent der RBS-Anteile. Die Royal Bank of Scotland ist nicht zu verwechseln mit der Bank of Scotland (HBOS).

Geschäftsaufbau

Die RBS ist Teil der internationalen RBS Group, die von einem Gremium aus 19 Personen geführt wird. Das Regionalgeschäft leitet Gordon Pell. In Großbritannien ist RBS der zweitgrößte Anbieter von Versicherungen; dieser Geschäftszweig wird von Christ Sullivan geleitet. In den USA gehört Citizens Financial Group, Inc. (CFG), die in Nord- und Südamerika tätig ist, zur RBS-Gruppe und zählt zu den zehn größten Geschäftsbanken.
Im asiatisch-pazifischen Raum stellt RBS eine der fünf größten Banken dar und blickt nach eigenen Aussagen auf eine mehr als 30jährige Erfahrung mit Finanzgeschäften in der Volksrepublik China zurück.
Neben der Beteiligung in Aktien mit einem Nennwert von 25 GBp und jeweils einer Stimme werden teilweise stimmberechtigte Vorzugsaktien und Anteilsscheine bis 11 % und Ausgabepreisen bis 100.000 US-Dollar angeboten. Die meisten Aktionäre (mit zusammen mehr als 50 %) stammen aus Großbritannien, an zweiter Stelle stehen Aktionäre aus den USA (etwa 25 %), an dritter Stelle Aktionäre aus Kontinentaleuropa (bis zu 15 %). Von 1992 bis 2007 stieg die Dividende - umgerechnet auf die einzelne Aktie - kontinuierlich an. Nach der Finanzkrise ab 2007 beteiligte sich die britische Regierung als Hauptaktionär; diese Beteiligung ist jedoch befristet.
Die Aktien sind an der Londoner Börse notiert und stiegen dort Anfang 2007 auf einen Spitzenwert von über 600 GBp. Der tägliche Umsatz beträgt dort mehrere Millionen Stück. Daneben werden die Aktien von der niederländischen Niederlassung der New Yorker Börse (NYSE) in Amsterdam und der National Association of Securities Dealers Gruppe in den USA gehandelt (Nasdaq other OTC). Unter der Finanzkrise 2007 litt der Kurs sehr stark und sank innerhalb von zwei Jahren auf unter 40 GBp, im Januar 2009 brach er erneut ein und sank auf 10 GBp.

Geschichte

18. und 19. Jahrhundert

Die bereits seit 1695 bestehende Bank of Scotland durfte nur mit Zustimmung des schottischen Parlaments Kredite an den Staat vergeben. Um Widerständen durch das Parlament zu begegnen, wurde im Jahr 1727 die RBS durch königliches Dekret gegründet. 1728 wurde von ihr, als erster Bank der Welt, der Überziehungskredit eingeführt. In den folgenden knapp 15 Jahren kam es zwischen beiden Banken zu einem harten Verdrängungswettbewerb, den jedoch keine für sich entscheiden konnte. Anfang der 1780er Jahre begann die RBS zu expandieren und eröffnete Niederlassungen in ganz Schottland.
Dies setzte sich während des ganzen 19. Jahrhunderts fort, wobei es auch zu den ersten Übernahmen anderer Institute kam.
Im Jahre 1826 brachte die RBS die ersten beidseitig bedruckten Banknoten in Umlauf.

20. Jahrhundert

In den 1920er Jahren kam es zu einer Konsolidierung des britischen Bankenmarktes, an der die RBS maßgeblich beteiligt war. Durch weitere Übernahmen nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die RBS zur größten schottischen Bank und kontrollierte fast 50 Prozent des schottischen Marktes. Die 1980er Jahre waren geprägt durch die Entwicklung von neuen Produkten wie zum Beispiel Versicherungen und von Investitionen in den USA, gleichzeitig wurden mehrere Übernahmeversuche durch andere Banken abgewehrt. In den 1990er Jahren besann sich die Bank mehr auf den britischen Markt, forcierte das Privatkundengeschäft und war Vorreiter im Telefon- und Online-Banking. Durch Joint-Ventures mit der Supermarktkette Tesco und der Virgin Group wurden neue Vertriebswege beschritten. Seit 1997 ist die Leasingfirma Angel Trains ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der RBS. Angel Trains ist eine der größten Leasinggesellschaften für Eisenbahnfahrzeuge in Europa.

21. Jahrhundert

Inzwischen die fünftgrößte Bank in Großbritannien, folgte im Jahr 2000 die feindliche Übernahme der National Westminster Bank (NatWest). Vorausgegangen war Ende 1999 der Übernahmeversuch eines britischen Versicherers durch die NatWest, was im Bankensektor als falsche Strategie angesehen wurde. Dies veranlasste die Bank of Scotland zu einem Übernahmeangebot gegenüber der NatWest in Höhe von 21 Milliarden Pfund, was wiederum die RBS auf den Plan rief. Im Februar 2000 hatte sie genügend institutionelle Anleger der NatWest auf ihre Seite gezogen, so dass die Übernahme für 21 Milliarden Pfund zustande kam. Damit schuf sich die RBS schlagartig einen Zugang zu den amerikanischen und kontinentaleuropäischen Märkten, in denen sie bis dato nicht sonderlich stark vertreten war.
Im August 2005 wurde eine strategische Partnerschaft mit der Bank of China (BOC) vereinbart, der zweitgrößten chinesischen Bank. Im Rahmen der Vereinbarung kaufte die RBS 10% der BOC für 3,1 Milliarden US-Dollar und stellte ein Aufsichtsratsmitglied.
Am 14. September 2005 wurde von der britischen Königin Elisabeth II das neue Hauptquartier der RBS in Gogaburn, westlich von Edinburgh eröffnet, was die bisher auf zahlreiche Standorte in der Stadt verteilten Mitarbeiter aufnahm. Die britische Presse machte sich in diesem Zusammenhang zeitweise über den damaligen Vorstandsvorsitzenden Fred Goodwin lustig, da er sich angeblich eine Privatbrücke zum Flughafen hatte bauen lassen, um dem Autostau zu entgehen.
2007 beteiligte sich RBS an der bis dahin größten Bankenübernahme der Welt. Für 71,8 Mrd. Euro erwarb der Konzern gemeinsam mit der belgisch/holländischen Fortis-Gruppe und der spanischen Santander Bank die niederländische Großbank ABN Amro. Am 17. Oktober 2007 übernahm das Bankentrio die Führung bei ABN Amro. Die drei siegreichen Bieter wollten die niederländische Bank zerschlagen und die Geschäftsbereiche unter sich aufteilen. Als Konsortialführer bilanziert die RBS Group die ABN Amro vorerst in ihren Büchern. Seit November 2008 ist Stephen Hester Chief Executive der RBS Group.
Mitte des Jahres 2008 übernahm die zur spanischen Santander-Gruppe gehörende Santander Consumer Bank das kontinentaleuropäische Konsumentenkreditgeschäfts der Royal Bank of Scotland. Die Transaktion wurde zum Ende des Jahres 2008 vollzogen und umfasste die Geschäftsaktivitäten in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Belgien. In einigen Ländern firmiert die jeweilige Niederlassung als Santander Consumer Finance.
Im Januar 2009 gab RBS den Verkauf der Anteile an der Bank of China bekannt, die nunmehr 4,25% betragen. Es wird ein Verkaufserlös von netto 1,6 Milliarden Britische Pfund erwartet. Im Zuge der Finanzkrise erlitt die Bank Verluste in Milliardenhöhe und erhielt von der britischen Regierung staatliche Finanzhilfen. Bereits vor der Kapitalmaßnahme hielt Großbritannien 58 Prozent an der RBS. Die britische Regierung hält im Februar 2009 mittlerweile 68 Prozent an der RBS.
Im Geschäftsjahr 2008 wurde ein Verlust von 24,14 Milliarden Pfund (ca. 27 Milliarden Euro) bekannt gegeben. Die RBS will faule Wertpapiere im Nennwert von 325 Milliarden Pfund beim britischen Staat für 6,5 Milliarden Pfund gegen Zahlungsausfälle versichern. Der staatliche Anteil könnte dadurch von ca. 70 auf bis zu 95 Prozent steigen.
Nach einem Sanierungsplan, der Anfang April 2009 präsentiert wurde, will die RBS Einsparungen von 2,75 Mrd. Euro binnen drei Jahren erwirtschaften. Dabei müssen auch ca. 9.000 Stellen abgebaut werden.

Banknoten

Ähnlich, wie es in Deutschland bis in die 1920er Jahre für mehrere Privatnotenbanken üblich war, so haben bis heute unter anderem die Bank of Scotland, die Clydesdale Bank und die Royal Bank of Scotland das Recht, eigene Banknoten auszugeben. Die Noten lauten auf Schottische Pfund, haben einen Wechselkurs von 1:1 zum Pfund Sterling und sind offizielles Zahlungsmittel in Schottland. Bei Druck und Ausgabe der Noten sind die Vorgaben der Bank of England maßgeblich.

Deutschsprachige Länder

Deutschland

1993 wurde, damals noch unter dem Dach der National Westminster Bank, in Ratingen bei Düsseldorf das Kredit- und Finanzierungsgeschäft aufgebaut. Nach der Übernahme der Kreditkartensparte der Santander Direktbank im Jahr 2003 betätigte sich das Unternehmen auch als Kreditkartenemittent und als Europazentrale für die vorgenannten Geschäftsfelder. In Zusammenarbeit mit Tchibo vergibt das Unternehmen seit 2003 Konsumentenkredite.
In Teltow bei Berlin befindet sich der konzerneigene Autoversicherer Direct Line, der aus der 2001 übernommenen Allstate Direct hervorging. In München hat sich Worldpay angesiedelt, die Zahlungsssysteme vertreibt und Zahlungsströme abwickelt.
Das Firmenkundengeschäft ist in Frankfurt am Main ansässig, wo sich auch die das deutsche Geschäft der RBS steuernden Holding befindet.
Im April 2008 begründete der Konzern den Verkauf seiner Versicherungssparte und anderer Bereiche mit Kapitalknappheit nach Verlusten auf dem amerikanischen Immobilienmarkt.
Die Aktien der RBS Group werden an den Börsenplätzen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, München und im Xetra gehandelt. Hier finden allerdings nur etwa 1% des weltweiten Umsatzes statt. In den Jahren 2002 und 2007 übersprang der Kurs die 9-Euro-Marke, fiel durch die Finanzkrise im Jahre 2007 innerhalb von 2 Jahren auf einen Bruchteil seines Wert und liegt gegenwärtig nur noch bei etwa 0,23 Euro.

Österreich

In Wien war die RBS seit 1998 unter dem Markennamen Comfort Card als Warenfinanzierer für den Endverbraucher, sowie inzwischen auch als Kreditgeber und Kreditkartenemittent tätig. Mit der Übernahme des europäischen Konsumentenkreditgeschäfts der RBS durch die Santander Consumer Finance, gehört der Geschäftsbereich in Österreich nun ebenfalls zur Santander Consumer Finance. Als Niederlassung der deutschen Gesellschaft ursprünglich mit eigener Verwaltung und Call Center aufgebaut, befindet sich heute vor Ort nur noch ein Vertriebsbüro. Die anderen Aufgaben werden inzwischen von Ratingen abgewickelt.

Schweiz

Ende 2003 übernahm RBS die 1869 gegründete Bank von Ernst & Cie AG für 225 Millionen Euro und fusionierte diese mit ihrer Schweizer Tochtergesellschaft Coutts & Co AG, die seit Anfang 2008 unter dem Namen RBS Coutts Bank AG firmiert.

Quelle: Wikipedia.de

Bank of China

Bank of China Limited (BOC) ist ein Finanzunternehmen aus China. Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich in Peking. BOC gehört zu den vier großen staatlichen Banken in China.


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Geschichte

Das Unternehmen wurde 1912 gegründet, um die Ta Ching Government Bank abzulösen, die älteste Bank in China.
Von seiner Gründung 1912 bis 1942 gab es Banknoten heraus in der Bankengruppe der „Big Four“, wozu des Weiteren die Finanzunternehmen Central Bank of China, Farmers Bank of China und Bank of Communications gehörten. Obgleich es als Zentralbank anfangs für die Regierung Chinas diente, wurde es 1928 von der Central Bank of China abgelöst. Mit der Zeit wurde BOC zu einer kommerziellen Bank.
Nach dem chinesischen Bürgerkrieg, der 1949 endete, wurde die Bank of China in zwei Bereiche geteilt. Ein Teil der Bank wurde in Taiwan unter der Regierung der Kuomintang angesiedelt. 1971 wurde dieser Teil in Taiwan privatisiert und erhielt den Bankennamen International Commercial Bank of China. Mittlerweile fusionierte diese wiederum mit der taiwanesischen Bank of Communications zur Mega International Commercial Bank.
Der andere Teil der BOC in China entwickelte sich zur zweitgrößten Darlehensbank in China landesweit und zur achtgrößten Bank in Marktkapitalisierung weltweit.[1]
Die Bank blieb lange Zeit zu 100 Prozent in Besitz des chinesischen Staates und wurde kontrolliert durch Central Huijin Investment und National Council for Social Security Fund (SSF).
Im August 2005 wurde eine strategische Partnerschaft mit der Royal Bank of Scotland (RBS) vereinbart. Im Rahmen dieser Vereinbarung kaufte die RBS 10% der BOC für 3,1 Milliarden US-Dollar.
Dann erfolgte im Juni 2006 ein Börsengang eines Anteils an BOC, der einen Gegenwert von rund 25 Prozent beträgt. Der erstmalige Börsengang der BOC war der größte Börsengang seit 2000 weltweit und bis dato der Viertgrößte in der Börsengeschichte.

Firmenanteile

Am 7. Juni 2006 mit dem Börsengang eines Teiles von BOC war die Eigentümerstruktur folgendermaßen:
Central Huijin Investment: 69.265%
RBS China: 8.467%
AFH Pte. Ltd. (ein Tochterunternehmen vonTemasek): 4.765%
SSF: 4.576%
UBS AG: 1.366%
ADB: 0.205%
Weitere Investoren die Anteile beim ersten Börsengang erhielten: 11.356%

Tochterunternehmen und Firmenbeteiligungen

Tochterunternehmen von Bank of China ist das mit Firmensitz in Hongkong befindliche Bankenunternehmen Bank of China (Hong Kong).

Quelle: Wikipedia.de

Banco Santander

Banco Santander, S.A. ist nach der Fusion mit Banco Central Hispano 1999 die größte Universalbank Spaniens. Nach dieser Fusion mit Banco Central Hispano firmierte das Unternehmen unter Banco Santander Central Hispano. Im August 2007 wurde die Firmierung wieder auf Banco Santander geändert.
Kernbereiche sind das Retailbanking, Asset Management & Private Banking (inkl. Versicherungen), das globale Großkunden-Banking und Online Financial Services.
Gemessen am Börsenwert ist sie das größte Unternehmen in Spanien und ist zudem die größte Bank der Eurozone. Ihren Erfolg verdankt die Bank der Geschäftsstrategie, den Kunden deutlich höhere Guthabenzinsen und deutlich geringere Darlehenszinsen als bei der Konkurrenz anzubieten. Santander steigerte den Nettogewinn im Jahr 2005 um 72,5 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. 2007 übernahm sie mit der Royal Bank of Scotland und Fortis die ABN AMRO. Weltweit sind sie das neuntgrößte Kreditinstitut. Die Gruppe hat mehr als 67 Mio. Kunden, über 2,6 Mio. Aktionäre und 10.400 Zweigstellen in mehr als 40 Ländern. Die Bank beschäftigt mehr als 131.000 Mitarbeiter.
In Deutschland ist Banco Santander mit der 100%igen Tochter Santander Consumer Bank AG vertreten, die sich auf Absatzfinanzierung von Kraftfahrzeugen und Konsumgütern spezialisiert hat.

Unternehmensleitung

Die Bank wird in dritter Generation geführt von Emilio Botín, der 1986 seinen gleichnamigen Vater und seinen gleichnamigen Großvater als Präsident beerbte.

Quelle: Wikipedia.de

BNP Paribas

BNP Paribas ist eine der führenden Geschäftsbanken Frankreichs und Europas. Sie entstand am 23. Mai 2000 durch die Fusion der Banque Nationale de Paris (BNP) und der Paribas. Zusammen mit der Société Générale und dem Crédit Lyonnais gehört sie zu den drei alten Geschäftsbanken („les trois vieilles“) Frankreichs.

Geschichte

BNP entstand 1966 aus der Fusion den Banque Nationale du Commerce et de l’Industrie (BNCI) mit dem Comptoir National d’Escompte de Paris (= Nationale Diskontbank Paris; kurz CNEP). 1993 wurde BNP privatisiert.
Die ursprüngliche Compagnie Financière de Paris et des Pays-Bas (= Finanzgesellschaft von Paris und den Niederlanden), gemeinhin als Compagnie Financière de Paribas bekannt, änderte 1998 mit der Akquisition der Compagnie Bancaire die Firmierung einfach in „Paribas“.
1999 lieferten sich BNP und Société Générale eine komplizierte Übernahmeschlacht an der Börse, wobei die Société Générale für Paribas ein Gebot abgab, was von BNP mit einem Gebot für die Société Générale und einem Gegengebot für Paribas beantwortet wurde. BNPs Gebot für die Société Générale scheiterte, während sein Gebot für Paribas letztlich im Zusammenschluss von BNP und Paribas gipfelte.
Bis 2001 wurden alle Einnahmen des Irak aus dem Oil for Food Programm auf einem Treuhänderkonto ausschließlich bei der BNP Paribas verwaltet. Danach wurden sie bei mehreren ungenannten internationalen Banken eingezahlt.
Im Februar 2006 wurde das sechstgrößte italienische Bankinstitut Banca Nazionale del Lavoro übernommen.
Seit Oktober 2008 versucht die BNP Paribas die Fortis Bank Belgium SA zu übernehmen.
Im Rahmen der Finanzkrise erklärte die französische Regierung im Januar 2009 ihre Bereitschaft zu Finanzhilfen für die BNP Paribas. Im Dezember 2008 hatte der Staat bereits nachrangige Schuldtitel über 2,55 Mrd. Euro von der BNP übernommen, die diese nunmehr Ende März 2009 abgelöst hat. Das Finanzministerium erklärte am 31. März 2009, die staatliche Beteiligungsgesellschaft SPPE Société de Prise de Participation de l'Etat werde für 5,1 Mrd. Euro BNP Paribas ca. 187 Mio. Vorzugsaktien ohne Stimmrechte übernehmen. Dadurch steigt die Tier 1-Kapitalquote auf 8,4 Prozent und die Equity-Tier 1 Kapitalquote auf 6,5 Prozent.
Danach hält der französische Staat 17,03 Prozent der Anteile und ist größter Einzelaktionär vor der AXA Versicherungsgruppe und den BNP Beschäftigten mit jeweils 4,8 Prozent.

Geschäftsaktivitäten

Profil

Hinsichtlich ihrer Marktkapitalisierung und ihres Nettoergebnisses ist BNP Paribas die größte Bank in der Eurozone. Sie beschäftigt 162.700 Mitarbeiter, wovon 126.600 in Europa angestellt sind, und erreicht eine Präsenz in mehr als 85 Ländern. Die Bank engagiert sich in den drei Kerngeschäftsfeldern "Retail Banking", "Corporate and Investment Banking" sowie "Asset Management and Services".
In Frankreich ist BNP Paribas mit 2.200 Filialen und 4.900 Bankautomaten im Privatkundengeschäft mit 6 Mio. französischen Haushalten, 500.000 Unternehmern und 20.000 Firmenkunden verbunden.

Expansion nach China

Am 23. September 2005 erwarb BNP Paribas einen 20%igen Anteil an der chinesischen Nanjing City Commercial Bank, wie ein chinesischer offizieller Pressebericht in der Staatspresse berichtete. Die Oriental Morning Post aus Shanghai erläuterte, dass BNP dafür US$ 100 Mio. zahlte, obwohl ein Bankmitarbeiter diese Summe dementierte. Er lehnte es jedoch ab, weitere Details bekannt zu geben. Die französischer Zeitung La Tribune berichtete, dass BNP Paribas mit vier chinesischen Geschäftsbanken – Ningbo, Wuxi, Nanjing und Suzhou - sprach und bereit war, zwischen US$ 50 und 100 Mio. zu investieren.
„Wir sprachen mit verschiedenen Kreditinstituten, aber nur BNP zeigte Vertrauen. Es war nicht einfach für uns, eine gute Vereinbarung zu erreichen“, erläuterte ein Offizieller der Nanjing City Commercial Bank. BNP lehnte einen Kommentar ab. Die International Financial Corporation, die Investmentbank der Weltbank, besitzt bereits 15 % der Nanjing City Commercial Bank, die über eine reguläre Zulassung zur Notierung an der nationalen Börse des Landes verfügt.

Übernahme der belgischen Fortis-Gruppe

Die französische BNP Paribas übernimmt im Zuge der Finanzkrise ab 2007 am 6. Oktober 2008 75 Prozent des belgischen und 67 Prozent des luxemburgischen Teil der Fortis-Gruppe für 14,5 Mrd. Euro. Das Versicherungsgeschäft der Fortis-Gruppe exklusive der Fortis Netherland Insurance N.V. und exklusive der Fortis Insurance International (zu der auch Fortis Deutschland Lebensversicherung AG als Tochterunternehmnen gehört) übernimmt BNP zu 100 %.
Aufgrund von Klagen von belgischen Kleinaktionären entschied ein belgisches Gericht Mitte Dezember 2008, dass eine Übernahme der Fortis Gruppe in Belgien bis zu einer Entscheidung der Aktionäre ausgesetzt werden müsse. Auf der Fortis-Hauptversammlung am 11. Februar 2009 entschieden sich 50,3 Prozent der Aktionäre gegen eine Aufspaltung der Fortis Holding, gegen einen Teilverkauf an den belgischen Staat und gegen einen Weiterverkauf an die BNP Paribas.
Die Fortis Bank Belgium wurde am 12. Mai 2009 von der belgischen Staatsholding SFPI/FPIM übernommen und in BNP Paribas Fortis umbenannt.
siehe: Fortis_(Unternehmen)#Aufspaltung_der_Fortis-Gruppe

Tochterunternehmen

Zu den Tochterunternehmen der BNP Paribas gehören:
ARVAL - Gesellschaften (Markenunabhängiges Kfz-Flotten-Leasing)
Banque de Bretagne
BNP Paribas Personal Finance S.A. (ehemals Cetelem Bank)
Dresdner-Cetelem Kreditbank (Konsumentenkredite), München
Cortal Consors (europäische Direktbank)
BNP Paribas Lease Group (Leasing und Finanzierung von Anlagegütern)
BancWest (Bank of the West & First Hawaiian Bank)
BNP Paribas Securities Services
BNP Paribas Fortis (ehemals Fortis Bank Belgium)
BNP Paribas (Suisse) SA
BNP Paribas Asset Management
BNP Paribas Hongkong
BNP Paribas Real Estate (Atisreal) (Immobilien) [12]
Cardif (Kreditversicherungen)
UkrSibBank (Ukraine)

Börsendaten

BNP Paribas ist an der Euronext-Börse in Paris und an der Tokyo Stock Exchange notiert und gehört dem französischen Börsenindex CAC40 an.

Sponsoring

BNP Paribas ist u.a. Sponsor des Davis Cups und der French Open im Tennis.

Quelle: Wikipedia.de

Barclays

Barclays Bank PLC ist ein international agierendes Finanzunternehmen aus Großbritannien. Seine Aktien sind an der London Stock Exchange und an der Börse von Tokio gelistet; sie sind im FTSE 100 Index enthalten. Barclays ist die drittgrößte Bank in Großbritannien. Sie beschäftigt annähernd 149.000 Mitarbeiter (2008) weltweit.
Die Bank hat ihren Hauptsitz am Churchill Place in Canary Wharf, in den Docklands von London (zuvor bis Mai 2005 an der Lombard Street in der Innenstadt von London). Der Sitz von Barclays in den USA befindet sich an der Park Avenue in New York.

Historisches

Die Firmengeschichte geht zurück bis 1690 in London, wo sie von Quäkern gegründet wurde. Der Name „Barclay“ entstand erstmals 1736. Zu ihrem Reichtum kam sie während der Zeit des Kolonialismus.

Trivia

Der erste Geldautomat der Welt wurde 1967 von der Barclays-Filiale in Enfield (heute ein Stadtbezirk von Greater London) aufgestellt.
Barclays hält die Namensrechte an der ersten englischen Fußballliga: „Barclays Premier League“.

Entwicklung

Im Rahmen der Finanzkrise hat Barclays Anfang Oktober 2008 Kapitalbeschaffungsmaßnahmen in Höhe von 6,5 Milliarden Pfund – davon 2 Milliarden durch Streichung der Dividende und 4,5 Milliarden in Form von Kapitalbeteiligungen institutioneller Investoren – durchgeführt. Von den 4,5 Milliarden Pfund wiederum stammen 3,5 Milliarden von der International Petroleum Investment Company (IPIC), einem Staatsfonds aus dem Emirat Abu Dhabi. IPIC kann dieses Darlehen nunmehr in einen Aktienanteil von bis zu 16,3 Prozent an Barclays umwandeln.

Quelle Wikipedia.de

HBOS

HBOS plc ist die Holding der HBOS Gruppe, die im September 2001 durch die Fusion des Konzerns Halifax plc (frühere Halifax Building Society) mit dem Konzern Bank of Scotland entstand. Der Name ist eine Abkürzung für Halifax Bank Of Scotland. Der Hauptsitz der HBOS befindet sich in Edinburgh, Schottland. Weltweit sind annähernd 72.000 Mitarbeiter bei HBOS beschäftigt.
Im September 2008 wurde im Zuge der internationalen Finanzkrise eine Übernahme der HBOS durch Lloyds TSB vereinbart, aus der das fusionierte Unternehmen Lloyds Banking Group hervorging. Die Aktionäre von HBOS stimmten dem geplanten Aktientausch zu, der Mitte Januar 2009 wirksam wurde.

Übernahme durch Lloyds TSB

Am 18. September 2008 verkündete die britische Großbank Lloyds TSB, für die Summe von 12,2 Milliarden Pfund (rund 15,47 Mrd Euro) die durch die eskalierende weltweite Finanzkrise in Bedrängnis geratene HBOS zu übernehmen. Tags zuvor war der Börsenkurs der HBOS als Folge der weltweiten Panikverkäufe von Bankenaktien eingebrochen. Während das 52-Wochen-Hoch noch bei 989 Pence und der Schlusskurs der Vorwoche noch bei 282 Pence gelegen hatte, war die Aktie im Tagesverlauf bis auf 88 Pence abgestürzt.
Die Übernahme wird durch einen Aktientausch finanziert. HBOS-Aktionäre erhalten 0,83 Lloyds-TSB-Aktien pro eigene Aktie, die so mit 232 Pence (2,92 Euro) bewertet wird. Die ehemaligen HBOS-Aktionäre werden damit zu 44 % am neuen Finanzgiganten beteiligt sein, der gemeinsam gut ein Drittel aller britischen Hypothekenkredite und ein Viertel der britischen Spareinlagen halte und 38 Millionen Kunden habe. Die Transaktion wurde erst möglich, nachdem kartellrechtliche Bedenken sowohl von Seiten der Bank of England als auch von Regierungsstellen über Bord geworfen wurden. Der britische Finanzminister Alistair Darling verteidigte die Übernahme mit den Hinweis, dass finanzielle Stabilität das oberste Gebot darstelle und Vorrang vor Sorgen um den Wettbewerb im Bankensektor habe.
Die Zustimmung der Aktionäre von Lloyds erfolgte am 19. November 2008, die Aktionärsversammlung von HBOS stimmte am 12. Dezember 2008 zu. Die damit beschlossene Verschmelzung tritt damit in der zweiten Januarhälfte 2009 in Kraft.

Konzernstruktur

Neben Halifax und der Bank of Scotland als Hauptsektoren besitzt das Unternehmen in Großbritannien folgende Firmen im Banken- und Versicherungssektor:
Birmingham Midshires
Intelligent Finance
Sainsbury´s Bank (45 %)
Bank of Scotland Corporate
Bank of Scotland Investment Services
Bank of Scotland Private Banking
Capital Bank plc.
Clerical Medical Investment Group Limited
HBOS Financial Services Ltd
HBOS Foundation Services
HBOS European Foundation Services
HBOS Insurance & Investment Group Ltd.
HBOS Treasury Services plc
Halifax Financial Services (Holdings) Ltd
Halifax Investment Fund Managers Ltd
Halifax Share Dealing Ltd
Halifax Unit Trust Management Ltd
Insight Investment Management Ltd
St. James´s Place Capital plc (60%)
Invista Real Estate Investment Management Ltd. (55%)
Versicherungen:
esure
First Alternative
Halifax General Insurance Services Ltd
Halifax Insurance Ireland Ltd
International gehören zur HBOS:
Bank of Western Australia Limited
Bank of Scotland (Irland)
Bank of Scotland (Niederlande)
Banco Halifax Hispania (Spanien)
Heidelberger Leben (Deutschland), vormals MLP Leben
HBOS European Financial Services Vertrieb GmbH (vorheriger Name: CMH Vertriebs Service GmbH) (Deutschland) als Vertriebsarm der Clerical Medical Investment Group Ltd. (Niederlande) und Heidelberger Lebensversicherung AG (Deutschland) in Deutschland
Link Financial, einer von Europas führenden Ankäufern und Verwaltern von problematischen und notleidenden Verbraucherkrediten (gemeinsam mit Morgan Stanley und Cheyne Capital Management)

Quelle: Wikipedia.de

China Construction Bank

Die China Construction Bank (CCB, Zhōngguó Jiànshè Yínháng) ist eine der vier größten Banken der Volksrepublik China.
Seit dem 27. Oktober 2005 werden an der Hongkonger Börse Aktien der CCB im Wert von mehr als 8 Milliarden Dollar gehandelt.

Geschichte

Die China Construction Bank wurde am 1. Oktober 1954 als People's Construction Bank of China (Zhōngguó Rénmín Jiànshè Yínháng) gegründet. Am 26. März 2005 erhielt sie ihren heutigen Namen.
Die CCB litt wie andere chinesische Banken auch lange Zeit unter politischen Kreditrichtlinien, ineffizientem Management, zu vielen Angestellten und „faulen Krediten“. Zur Sanierung erhielt sie von der chinesischen Regierung Finanzspritzen in Höhe von insgesamt 22,5 Milliarden Dollar. Daneben wurden Problemkredite an staatliche Asset-Management-Gesellschaften ausgelagert, und die Beschäftigungsstruktur und das Filialnetz konsolidiert. Der Anteil der faulen Kredite konnte daraufhin von früher 17% auf weniger als 4% verringert werden. Ein Drittel der Filialen wurde abgebaut und ein Viertel der Mitarbeiter entlassen.

Positionierung auf dem Markt

Die China Construction Bank ist die drittgrößte Bank der Volksrepublik China. Sie hat mehr als 14.000 Filialen, etwa 12.500 Geldautomaten und mehr als 310.000 Mitarbeiter in China. Bei Krediten hat die Bank einen Marktanteil von 12% und bei Spareinlagen einen Anteil von 13%. Im Geschäft mit Immobilien und Infrastruktur ist sie mit einem Anteil von 27% führend. Die starke Konzentration auf diesen Markt macht die Bank abhängig von Immobilienspekulationen und der Konjunktur.
Für die Modernisierung setzt die CCB (wie auch andere große chinesische Banken) auf Kapital und Know-how aus dem Ausland. Folgende ausländische Unternehmen haben Beteiligungen an der Bank:
Bank of America (9%)
Temasek Holdings (5,1%)
Mit Hilfe der beiden ausländischen Anteilseigner will die CCB in Ausbildung des Managements und moderne Technologie investieren. Damit soll auch eine solidere Risikoprüfung der Kunden ermöglicht werden, um Kredite in Zukunft mehr nach kommerziellen Erwägungen vergeben zu können.

Kooperationen und Tochtergesellschaften

Am 17. Juni 2005 wurde eine strategische Kooperation und eine Beteiligung der Bank of America and CCB beschlossen. In den Verhandlungen wurde beschlossen, dass die Anteile der Amerikaner auf bis zu 19,9% ausgeweitet werden könnten. Zunächst erwarb die Bank of America für drei Milliarden Dollar einen Anteil von 9%.
Am 4. Juli 2005 einigte sich die CCB mit der singapurischen Temasek Holdings über eine strategische Kooperation der beiden Unternehmen.
Seit Februar 2004 hat die CCB ein Joint Venture mit der Bausparkasse Schwäbisch Hall.

Quelle: Wikipedia.de

Mizuho Financial Group

Der Konzern Mizuho Financial Group, Inc. ist eines der größten Finanzdienstleistungsunternehmen der Welt. Der Sitz des japanischen Unternehmens befindet sich im Marunouchi-Viertel des Stadtbezirks Chiyoda in Tokio.
Der Konzern wurde infolge der japanischen Bankenkrise im Januar 2003 mit dem Kapital von Mizuho Holdings gegründet. Durch einen Austausch wurde das Unternehmen inzwischen alleiniger Inhaber der Mizuho Holdings, Inc..

Holdings

Mizuho Bank, Ltd.
Mizuho Corporate Bank, Ltd.
Mizuho Trust & Banking Co., Ltd.
Mizuho Securities Co., Ltd.
Mizuho Investors Securities Co., Ltd.
Shinko Securities Co., Ltd.
Mizuho Financial Strategy, formerly Mizuho Holdings, Inc.

Quelle: Wikipedia.de

China Reise (on)(468)

Yatego (.be) (468)

Sportscheck (be) (468)

DAB Bank - Depot (k) (468)

Comdirect - Depot (ot) (468)

Flatex (o) (468)

Fondsvermittlung - Investmentfonds (o) (468)

Hanse Merkur - PKV (o) (468)

Tarifcheck 24 - Englische LV (yi)

Hanse Merkur - BU (od) (468)

Barclaycard (ob) (468)

Creditolo (y) (468)

Hanse Merkur (468)

Douglas (y.be) (468)

Krankenkassenwechsel (ox)